Mein Auslandseinsatz in Italien: Eintauchen in die globale ABB-Familie

Neugier, Freude und auch Nervosität – das waren meine Gefühle vor meinem Auslandsaufenthalt als Trainee in Italien. Lest hier, wie es dann wirklich war! Meine Gefühlslage war gemischt, als ich im Januar meinen Auslandsaufenthalt als Trainee begonnen habe. Das Ziel? Italien! Mein Fazit nach sechs Monaten: eine tolle Zeit, die ich nicht missen möchte und von der ich in den nächsten Jahren sicher werde zehren können

Blick über die Toskana
Blick über die Toskana © Christian Schmiedeskamp

Eine Zeit, die für mich einfach unvergesslich bleiben wird.

Klar, im Vorfeld wurde viel organisiert, geplant, abgesprochen und Informationen ausgetauscht… trotzdem: Fragen über Fragen: Was wird mich erwarten? Mit wem werde ich zusammen arbeiten? Wie sehen meine Aufgaben aus? Und vor allem: Wie komme ich ohne jegliche italienische Sprachkenntnisse zurecht? Und dann die kulturellen Aspekte: Deutsche Organisation versus Dolce Vita – wie passe ich dazwischen?

Umso schöner die Erfahrungen, die dann sechs Monate aufeinander folgten. Das Wichtigste möchte ich euch kurz zusammenfassen.

Aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen bei ABB war eines ganz besonders schnell klar:
„ABB – a global family“ ist sicher kein leerer Marketing-Slogan. So haben sich sämtliche Kollegen und Vorgesetzte von Anfang an sehr offen und hilfsbereit gezeigt. Ich wurde nicht nur in verschiedenen Projekten als vollwertiger Mitarbeiter oder zumindest als hilfreiche Unterstützung angesehen, sondern wurde auch zu gemeinsamen Abendessen im Kollegenkreis oder sogar zum privaten Kochkurs eingeladen. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und ebenso emotional verabschiedet. Nach sechs Monaten bin ich wirklich mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Flieger nach Hause gestiegen.

Auch das Arbeitsumfeld hat gepasst: Neben vier weiteren lokalen Aufgabenstellungen war es besonders spannend, an einem internationalen Projekt mitzuarbeiten.

Um den Service im Bereich “Solar” für unsere Kunden, Kollegen und Dienstleister zu verbessern, wurde eine Online-Plattform veröffentlicht. Hierzu war neben der Absprache mit Kollegen aus den verschiedensten Bereichen vor Ort auch eine enge Kooperation mit den Geschäftseinheiten der jeweiligen Länder wichtig. Auf diese Weise taucht man regelrecht in die Konzernorganisation ein und lernt viel über die Zusammenhänge.

Selbstverständlich ist Englisch DIE Business Sprache. Trotzdem: Auch der längste Arbeitstag hat einmal ein Ende. Und wie genau funktioniert das nun, wenn man jemanden nach einer Auskunft fragt? Dank dem Sprachkurs-Angebot sowie dem Rückhalt aus Mannheim kann ich nun, wenn auch sicher nicht flüssig, den nächsten Supermarkt finden und Gesprächen folgen.

Als deutscher Trainee in Italien mit ABB Kollegen aus verschiedenen Ländern Zentraleuropas zusammen zu arbeiten, war eine besonders tolle Erfahrung. Aus beruflicher, persönlicher und auch kultureller Sicht gab es also viel zu lernen und mitzunehmen. Auch zu erfahren, dass die Kulturen zwar unterschiedlich sind, es aber durchaus viele Brücken gibt, die verbinden.

Interessanterweise waren oft ausgerechnet die Gespräche über Stereotypen oder Klischees der Türöffner, um eben jene (gegenseitigen) Vorurteile entweder auszuräumen oder aber gemeinsam lachend zu akzeptieren. Was ich insgesamt mitgenommen habe aus Italien? Die Offenheit, Dinge, die anders sind, als man sie eventuell gewohnt ist, zu akzeptieren. Und die Erfahrung, dass man manchmal mit ein wenig mehr Gelassenheit weiter kommt.

Apropos Stereotypen… wie lief denn nun eigentlich die Organisation im Allgemeinen? Ganz klar: vorbildlich! Insbesondere den Kollegen vor Ort war kein Aufwand zu groß um Unterstützung zu leisten. Angefangen vom Transfer vom Flughafen bis hin zu privaten Veranstaltungen.

Zusammenfassend steht für mich persönlich eines fest: Der Auslandsaufenthalt fördert nicht nur die berufliche Weiterentwicklung, sondern auch die menschliche!

Entsprechend beendete ich meinen Auslandseinsatz glücklich, motiviert, reich an neuen positiven Erfahrungen – und ganz ohne Fragen.


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