Immatrikulationstage: Masterstudiengang Krisen- und Notfallmanagement
In den vergangenen Wochen fanden die Immatrikulationsveranstaltungen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Krisen- und Notfallmanagement (M.Sc.) an der Carl Remigius Medical School in Idstein statt. Dank des schönen Wetters und den coronabedingten Sicherheitsmaßnahmen konnten einige Teile des Unterrichts nach draußen verlegt werden.
Grenzen überschreiten, um ein WIR zu finden
Die erste Woche begann damit, dass Vertrauen in sich selbst und die Gruppe zu stärken. „Wir lernen, dass man eine Krise oder einen Notfall nur gemeinsam bewältigen kann. Jeder Einzelne zählt mit seinen individuellen Kompetenzen und unterschiedlichen Berufsprofilen. Wir stellen fest, dass es eine Vielzahl unterschiedlicher Meinungen gibt, wir aber genau hierdurch zu einer noch besseren Gesamtlösung kommen“, meint Dr. Susanne Stein, Fachärztin für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin und Studierende des Studienganges Krisen- und Notfallmanagement (M.Sc.). Auch ihr Kommilitone Dominik Prante, Direktor und Mitglied einer freiwilligen Feuerwehr, ist begeistert: „Es spielt keine Rolle, ob jemand bei der Bundeswehr, als Notarzt bzw. im Rettungsdienst, in der Pflege arbeitet oder als Jurist tätig ist. Hier wird auf Augenhöhe auf ein Ziel hingearbeitet: die Krise zu lösen. Und das geht eben nur gemeinsam.“
“Hit the Lion”
Ein Highlight der Immatrikulationsveranstaltungen stellte „Hit the Lion“ dar. Hierbei handelte es sich um eine fiktive Talk-Show, bei der die Studierenden in vier Gruppen gegeneinander pitchen sollten. Das Ganze wurde wie eine Fernsehsendung aufgezogen – inklusive fiktiver Jury und anwesendem Moderator. Vor Ort war zudem ein Veranstaltungstechniker, der am Nachmittag Unterricht zum Thema Veranstaltungs- und Versammlungsrecht aus Sicht des Krisenmanagements gegeben hatte. Gemeinsam wurde unter Berücksichtigung des Corona-Hygienekonzeptes der Hörsaal vorbereitet.
