Hochmoderne Lehrwerkstatt bei Tönnies eröffnet

Endlich ist es soweit: Die neue firmeneigene und hochmoderne Lehrwerkstatt der Tönnies Unternehmensgruppe ist fertiggestellt. Auf einer Fläche von rund 250 Quadratmetern können die technischen Auszubildenden zukünftig ihre mechanischen und elektronischen Kenntnisse noch besser vertiefen. Unterstützt werden sie dabei von ihren Ausbildern. Zur offiziellen Eröffnung der neuen Räume am Standort in Rheda kamen auch Clemens Tönnies, Gesellschafter der Tönnies Unternehmensgruppe, und seine Frau Margit.

Für die firmeneigene Lehrwerkstatt wurden in den vergangenen Monaten mehrere Räume auf dem Betriebsgelände kernsaniert, renoviert und modernisiert. Tönnies ist damit nicht mehr auf eine externe Lehrwerkstatt angewiesen. „Die Azubis sind jetzt viel näher am Geschehen dabei. Sie lernen nicht nur die Theorie aus der Ferne, sondern sind jetzt mittendrin“, sagt Jan Fuhrmann, Ausbildungsleiter der technischen Berufe. Er hat die Planung und Umsetzung der neuen Lehrwerkstatt mit seinen Kollegen vorangetrieben. Zukünftig können die Tönnies-Azubis hier praktisch arbeiten und ihre Kenntnisse unter anderem beim Schweißen, Drehen, Fräsen festigen. Für die Theorie gibt es einen zusätzlichen Schulungsraum mit Computern und Smartboard. Das Meisterbüro der Ausbilder befindet sich ebenfalls in der Lehrwerkstatt. Dadurch arbeiten die Azubis und Ausbilder eng zusammen und können schnell Feedback geben.

„Wir bilden hier nicht nur neue Fachkräfte aus, sondern Persönlichkeiten“, sagt Clemens Tönnies bei der Eröffnung. Die Nachwuchsförderung und Ausbildung ist dem Familienunternehmen besonders wichtig. Deshalb setzt Tönnies mit der hochmodernen Lehrwerkstatt neue Anreize für die Auszubildenden. 25 Azubis aus vier Lehrjahren und drei verschiedenen Berufsfeldern bildet das Familienunternehmen im technischen Bereich aktuell aus.

Die angehenden Fachkräfte zum Elektroniker, Mechatroniker und Industriemechaniker kümmern sich im laufenden Betrieb um die Instandhaltung, Wartung oder Fehlerbehebung von Maschinen, Förderbändern und Kühlung. Dabei sind aber auch immer wieder kreative Lösungen gefragt. Die Tönnies-Azubis werden dabei direkt in die praktischen Arbeiten miteinbezogen. „Hier muss niemand wochenlang danebenstehen und zugucken, sondern darf gleich mit anpacken. Und ehrlich: Häufig haben sie super Ideen, auf die wir alten Hasen nicht gekommen wären“, sagt Jan Fuhrmann.

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