Werkstoffprüfer / Werkstoffprüferin

Zukunftschancen

Werkstoffprüfer arbeiten im Labor
© Pixabay Public Domain

Bildungsweg: Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungsdauer: 3.5 Jahre

Azubi-Gehalt: Ø 975 EUR

Werkstoffprüfer / Werkstoffprüferin

Zukunftschancen

Karrieremöglichkeiten als Werkstoffprüfer

Arbeitsorte

Nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung, denn wieder geht es damit los, dir einen Betrieb auszusuchen. Entweder wirst du von deinem Ausbildungsbetrieb übernommen oder du bewirbst dich bei einem anderen Materialprüfamt oder einer Werkstoffprüfanstalt, bei einem Forschungsinstitut, in der Kunststoffindustrie oder der chemischen Industrie, bei einem Werkstofflabor eines Betriebes des Maschinenbaus, Fahrzeugbaus oder der Elektroindustrie, in einem Stahlwerk oder einer Gießerei.

Fort- und Weiterbildung

Hast du schonmal überprüft, ob dein Wissensstand auch noch auf dem Laufenden ist? Oder ist es Zeit für eine berufliche Weiterentwicklung?

Je nachdem, wie viel Zeit du investieren möchtest und was du mit einer Weiterbildungsmaßnahme erreichen möchtest, gibt es unterschiedliche Optionen.

Du könntest dich mithilfe eines Lehrgangs zu einem bestimmten Themenbereich informieren und deine Kenntnisse aus der Ausbildung auffrischen oder dir technische Neuerungen in diesem Bereich erklären lassen. Mögliche Themenkomplexe sind:

  • Naturwissenschaftliches Labor
  • Physikalische Messtechnik
  • Metallverarbeitung
  • Kunststoffverarbeitung
  • Hüttentechnik, Gießereitechnik
  • Galvanik (Oberflächenbehandlung)
  • Umgang mit Gefahrstoffen
  • Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz 

Eine andere Variante ist die Aufstiegsweiterbildung, mit der du deine Karrierepläne vorantreiben kannst. Du erlangst durch die Weiterbildung einen neuen Titel und hast damit gute Chancen auf eine höhere Position und damit auch auf einen höheren Lohn.

  • Industriemeister – Metall
  • Industriemeister – Kunststoff und Kautschuk
  • Techniker – Werkstofftechnik
  • Techniker – Physiktechnik
  • Technischer Fachwirt
  • Qualitätsfachmann
  • Ausbilder 

Umschulung

Deine erste Berufsausbildung ist abgeschlossen und du interessierst dich für den Beruf der Werkstoffprüferin bzw. des Werkstoffprüfers? Mit einer Umschulung zum Werkstoffprüfer bist du in nur wenigen Jahren eine qualifizierte Fachkraft in diesem Bereich. 

Studium

Studieren nach der Ausbildung – warum das? Dafür gibt es viele Gründe, unter anderem kannst du mit einem Studium den Bereich näher erkunden, der dir in der Ausbildung am meisten Spaß gemacht hat und der vielleicht viele weitere Fragen aufgeworfen und viele weitere Themen für dich eröffnet hat. Vielleicht studierst du bald schon in einem dieser Studiengänge:

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