
Augenoptiker
696 freie AusbildungsplätzeAugenoptiker reparieren, fertigen und passen Brillen an. Zudem verkaufen sie Sehhilfen, Zubehör und beraten ihre Kunden fachkundig.
Land- und Baumaschinenmechatroniker warten Land-, Kommunal- und Baumaschinen und setzen diese Instand. Zudem sind sie für die Diagnose und Fehlersuche an den mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen einer Maschine oder Anlage zuständig und arbeiten mit neuester Motor- und Antriebstechnik, Hydraulik, Elektronik und Erntetechnik.
475 freie AusbildungsplätzeNicht jeder ist dazu geboren, eine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker zu absolvieren. Damit du Spaß an deinem Beruf hast und die Ausbildung ohne Probleme abschließt, solltest du schon vorab einige Fähigkeiten und Interessen mitbringen, die dir die Ausbildung vereinfachen.
Du solltest...
...selbstständig, verantwortungsbewusst und belastbar sein.
...Spaß am Umgang mit Kunden haben.
...technisches Interesse und Verständnis mitbringen.
...möglichst ein gutes Grundwissen für Mathe und Physik mitbringen.
...räumliches Vorstellungsvermögen besitzen.
...exakt und sauber arbeiten können.
All das trifft auf dich zu? Perfekt, denn dann bist du gut für die Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker geeignet.
Ein bestimmter Schulabschluss wird für die Ausbildung nicht vorgeschrieben. Die meisten Betriebe stellen Personen mit einem Realschulabschluss ein, jedoch kannst du dich auch mit einem guten Hauptschulabschluss bewerben.
Duale Ausbildung
Realschulabschluss / Mittlere Reife
3,5 Jahr(e)
Ø 865 EUR
Wenn du denkst, dass der Beruf des Land- und Baumaschinenmechatronikers langweilig und eintönig ist, hast du dich getäuscht. Die Ausbildung dauert nicht umsonst 3,5 Jahre, denn als Land- und Baumaschinenmechatroniker musst du dich in einem breiten Aufgabenspektrum auskennen und übernimmst eine Menge Verantwortung.
Eine der wichtigsten Aufgaben, die du als Land- und Baumaschinenmechatroniker übernimmst, ist die Erstellung von technischen Skizzen. Anhand dieser werden verschiedene Bauteile und -gruppen erstellt sowie Stücklisten angefertigt, welche du später montierst und in Betrieb nimmst. Du musst also in der Lage sein, sehr präzise und genau zu arbeiten, um sicherzustellen, dass die Anlage, die Maschine oder das System auch richtig funktioniert. Passt ein Teil nicht oder soll dieses bearbeitet werden, passt du dieses so an, dass es sich in das Gesamtbild einfügt und problemlos funktioniert.
Manchmal kommt es auch vor, dass eine Maschine bzw. eine Anlage für einen Transport oder eine bestimmte Verwendung aus- oder umgerüstet werden muss. Auch diese Aufgabe fällt in deinen Zuständigkeitsbereich. Mit verschiedenen Ladeeinrichtungen, Kühl- und Heizsystemen passt du die Maschine den neuen Bedingungen an.
Maschinen laufen nicht ewig, das ist klar. Doch um ihre Lebensdauer zu verlängern, müssen sie regelmäßig gewartet und überprüft werden, um Schäden frühzeitig zu erkennen und Flüssigkeiten nachzufüllen. Auch diese Arbeit gehört zu deinen Aufgaben als Land- und Baumaschinenmechatroniker. Sie gehört zudem zu den wichtigsten Aufgaben, denn wenn eine Maschine nicht richtig funktioniert, kann sie ggf. sogar Leben kosten.
Deshalb ist es auch wichtig, dass du deine Kunden über die richtige Bedienung und Instandhaltung der Anlagen genauestens informierst und sie angemessen in das Gerät einweist.
Bei einer dualen Ausbildung wirst du nicht nur in der Berufsschule, sondern auch im Ausbildungsbetrieb ausgebildet. Dort erlernst du alle praktischen Inhalte wie die Instandsetzung, Wartung und Pflege von Systemen, Maschinen und Anlagen der Land- und Baumaschinentechnik sowie die Montage und Demontage von fahrzeugtechnischen Systemen. Zudem erlernst du, wie man Bauteile für Maschinen, Geräte und Anlagen herstellt und die Grundlagen der Metallverarbeitung, denn als Land- und Baumaschinenmechatroniker musst du ab und an auch mal etwas schweißen, richten und bohren. Letztendlich wird dir im Betrieb auch der richtige Umgang mit Kunden gezeigt, sodass du bestens darauf vorbereitet bist.
In der Berufsschule geht es dann mehr um die Theorie deines Ausbildungsberufs. Auch hier wirst du in die oben genannten Bereiche eingeführt, jedoch kannst du die erlernte, sehr umfangreiche Theorie nicht immer direkt am Objekt testen. Es geht mehr darum, dass du weißt, worauf du bei den verschiedenen Schritten achten musst und dass du dich mit der Technik und Physik, die hinter den Abläufen steckt, auskennst.
Neben den berufsspezifischen Fächern hast du in der Schule zusätzlich allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschaft.
Unter besonderen Bedingungen ist es für dich möglich, deine Ausbildung zu verkürzen. So kannst du dir beispielsweise eine vorangegangene Ausbildung, die du in einem ähnlichen Bereich absolviert hast, anrechnen lassen. Wenn du Abitur hast, kannst du die Ausbildung ebenfalls häufig verkürzen. Ob eine Ausbildungsverkürzung für dich in Frage kommt, entscheiden jedoch die IHK und dein Ausbildungsbetrieb.
Augenoptiker reparieren, fertigen und passen Brillen an. Zudem verkaufen sie Sehhilfen, Zubehör und beraten ihre Kunden fachkundig.
Hörakustiker beraten und betreuen Menschen mit Hörstörungen. Dabei sind sie sehr einfühlsam und geduldig. Sie passen Hörgeräte individuell an und arbeiten sowohl handwerklich als auch kaufmännisch.
Elektroniker für Betriebstechnik installieren, warten und reparieren Bauteile der elektrischen Energieversorgung, der Automatisierungstechnik und in industriellen Betriebsanlagen.