Industrieelektriker / Industrieelektrikerin

Ausbildung & Beruf

Industrieelektriker bei der Arbeit.
© kadmy | canva

Bildungsweg: Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss: Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

Azubi-Gehalt: Ø 955 EUR

Industrieelektriker / Industrieelektrikerin

Ausbildung & Beruf

Industrieelektrikerinnen und Industrieelektriker sind Spezialisten für Montage, Einrichtung und Wartung von elektrischen Systemen und Anlagen.

Wie werde ich Industrieelektriker?

Um eine gute Industrieelektrikerin bzw. ein guter Industrieelektriker zu werden und Spaß an der Ausbildung zu haben, solltest du ein paar Voraussetzungen und Interessen erfüllen und mitbringen:

  • Interesse an Strom und Spannung
  • Mathematisches und physikalisches Verständnis
  • Handwerkliches Geschick
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Zuverlässigkeit 

Wir haben gerade genau dich beschrieben? Dann steht deiner Karriere als Industrieelektriker nichts mehr im Weg. Hast du doch noch Zweifel? Dann finde jetzt mit dem Berufs-Check heraus, welcher Beruf am besten zu dir passt!

Was macht ein Industrieelektriker?

Deine Aufgaben als Industrieelektriker auf einen Blick

  • Entwicklung und Planung: Du entwickelst und planst den Aufbau eines elektrischen Gesamtsystems.
  • Fehlersuche: Du prüfst die Ursache von Fehlermeldungen und behebst die Probleme.
  • Fertigung und Montage: Du erstellst einen Fertigungsplan und montierst die einzelnen Bauteile zu einem Gerät zusammen.
  • Installation und Einweisung: Du installierst das neue Gerät bei deinem Kunden. Auch eine detaillierte Erklärung darf keinesfalls fehlen.
  • Wartung und Reparatur: Du prüfst regelmäßig die Funktionstüchtigkeit der Geräte und führst gegebenenfalls Reparaturen durch.


Deine Aufgaben als Industrieelektriker im Detail

Die Waschmaschine läuft, du sitzt am PC und recherchierst etwas, nebenbei beantwortest du Nachrichten auf deinem Smartphone, du knipst die Lampe an und kochst dir erstmal einen Kaffee – ein ganz normaler Tag in deiner Wohnung. Hast du schonmal darauf geachtet, wie sehr wir von elektrischen Geräten und Systemen abhängig sind? Als Industrieelektriker bist du nicht nur interessiert daran, was zwischen Plus und Minus alles so vor sich geht, du könntest auch sämtliche Elektrogeräte und sogar große Produktionsmaschinen in ihre elektrischen Einzelteile zerlegen und wieder zusammensetzen.

Entwicklung und Planung

Du bist bei einem Schienennetzbetreiber angestellt und dort für die Elektrik und Elektronik zuständig. Deine Finger hast du überall dort im Spiel, wo elektrische Ladungsträger eingesetzt werden, um beispielsweise Bewegung oder Wärme zu erzeugen. Außerdem bist du derjenige, der solche Systeme errichtet, sie wartet und repariert. Wenn zum Beispiel eine neue Sicherheitseinrichtung installiert werden soll, studierst du zunächst die technischen Unterlagen und suchst anschließend das nötige Werkzeug und die Bauelemente zusammen. Auch Komponenten, die mit Pneumatik, also Druckluft, oder mit Hydraulikflüssigkeiten arbeiten, werden von dir und deinen Kolleginnen und Kollegen verbaut. Du entwickelst und planst den Aufbau eines elektrischen Gesamtsystems, z. B. die Stromversorgung der Züge durch die Oberleitungen auf einer bestimmten Teilstrecke. Dafür baust du hybride Antriebe, die zum Teil mit Strom und zum Teil mit Kraftstoff betrieben werden.

Fehlersuche

Wenn in der Zentrale eine Kurzschlussmeldung eingeht, muss alles ziemlich schnell gehen. Mit deinen Kolleginnen und Kollegen machst du dich auf den Weg, um die Ursache ausfindig zu machen. Wenn du den Ort des Kurzschlusses gefunden hast, musst du gegebenenfalls defekte Bauteile auswechseln. Zuerst stellst du mit einem Spannungsprüfer sicher, ob die Stromspannung wirklich ausgeschaltet ist, und achtest auf konsequente Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen. Danach kannst du den Oberleitungsmast hochklettern, um das defekte Teil zu sichten, zu reparieren oder auszutauschen.

Fertigung und Montage

Gerade ist ein neuer Auftrag eingegangen: Es soll eine Alarmanlage installiert werden. Kein Problem – das hast du schon hundertmal gemacht! Der Hersteller hat allerdings gerade ein neues Gerät auf den Markt gebracht. Das bedeutet für dich, dass du dich zunächst mit den technischen Unterlagen auseinandersetzen musst. Du studierst also die Schaltpläne, liest die Stücklisten und konzipierst einen entsprechenden Fertigungsplan. Im Team verteilt ihr die Aufgaben so, dass die Bauteile möglichst schnell hergestellt und zum fertigen Gerät montiert werden können. Schließlich möchte der Kunde nicht länger warten als nötig. Einzelne mechanische Komponenten bearbeitest du von Hand und fügst sie durch Fügetechniken wie Löten, Schweißen und Schrauben zu einer Baugruppe zusammen.

Installation und Einweisung

Wenn das Gerät samt elektrischer und mechanischer Bauteile den Konstruktionsunterlagen entspricht, ist es an der Zeit, die Software des Gefahrenmeldesystems aufzuspielen und zu konfigurieren, sodass die Alarmanlage auch per App und im Webbrowser zu bedienen ist. Außerdem muss es mit einem Sicherheitscode ausgestattet werden. Zu guter Letzt prüfst du, ob alle Funktionen einwandfrei abrufbar sind. Dazu verwendest du eine spezielle Analyse-Software. Sind die Sensoren optimal eingestellt? Funktioniert die Signalverarbeitung einwandfrei? Gegebenenfalls wird nun noch einmal nachgebessert. Dann kannst du dich mit dem neuen Gerät zum Kunden begeben, wo du es montierst und in Betrieb nimmst. Du lässt selbstverständlich eine ausführliche Bedienungsanleitung da, eine persönliche Einweisung darf jedoch auch auf keinen Fall fehlen. Geduldig erklärst du, wie die Anlage funktioniert, wie man sie aktiviert und wie sie bei versehentlicher Auslösung deaktiviert wird.

Wartung und Reparatur

Ein so komplexes Gerät wie ein Gefahrenmeldesystem, das aus informations- und kommunikationstechnischen, elektronischen und mechanischen Bauteilen besteht, muss regelmäßig auf seine Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Eine solche Maßnahme nennt man Wartung. Wenn du ein Gerät bei einem Kunden verbaut hast, bist du auch für die anschließenden Wartungs- und Reparaturmaßnahmen zuständig. Der Kunde kann dich im Falle einer Fehlermeldung anrufen und du bist so schnell es geht zur Stelle. Mit einer Prüfsoftware begibst du dich auf Fehlersuche, analysierst die Störursache und tauschst, wenn nötig, defekte Teile aus oder führst ein Software-Update durch.

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Was lernt man in der Ausbildung zum Industrieelektriker?

Schulische Ausbildungsinhalte

Deine Ausbildung besteht aus einem theoretischen Teil, den du an einer Berufsschule absolvierst und dem praktischen Teil im Ausbildungsbetrieb. In der Berufsschule lernst du zunächst die Gefahren des elektrischen Stroms kennen. In diesem Zusammenhang beschäftigst du dich mit Unfallverhütungsvorschriften, Arbeitssicherheit und auch mit Umweltschutz in der Elektrik. Die Grundlagen, wie etwa der Zusammenhang zwischen Spannung und Strom sowie die elektrischen Grundgrößen und Betriebsmittel, lernst du ebenfalls bereits in der Berufsschule kennen. Hier bekommst du praktische Aufgaben, die du zusammen mit deinen Mitschülerinnen und Mitschülern lösen musst. Das bereitet dich auf die Berufspraxis vor, in der du auch im Team vor Probleme gestellt wirst. Neben Grundlagen der Elektrik und Elektronik, der Installations-, Beleuchtungs-, Steuerungs- und Messtechnik werden dir auch unterschiedliche Hard- und Softwarekomponenten sowie Bauelemente vertraut gemacht, die du in deinem späteren Berufsalltag verwenden wirst.

Betriebliche Ausbildungsinhalte

Im Betrieb bekommst du unterschiedliche Aufgaben gestellt, die du allein und im Team lösen musst, bevor du einen ganzen Auftrag eigenverantwortlich bearbeiten darfst. Wenn dein Ausbildungsbetrieb eine Ausbildungswerkstatt hat, wirst du die erste Zeit dort ausgebildet. Die Arbeitsplanung unter Berücksichtigung zeitlicher, wirtschaftlicher und umweltbezogener Aspekte ist sehr wichtig und muss erst einmal gelernt sein. In Gruppenaufgaben mit anderen Azubis entwickelst du Konzepte zur Auftragsplanung und Dokumentation. Ihr lernt zum Beispiel, wie ihr Tabellen und grafische Darstellungen verwendet und euer Konzept anschließend präsentiert. Du weißt inzwischen, wie du nach Vorgabe des Schaltplans einen Installationsstromkreis verdrahtest und ein Schaltgerät zusammenbaust. Anschließend das Steuerungssystem einzurichten, zu konfigurieren und zu testen, ist ebenfalls kein Problem mehr für dich. Wenn du dann noch ein Prüfverfahren der elektrischen Bauteile eigenständig durchführen und dokumentieren kannst, bist du bestens für die Praxis gewappnet. Von nun an darfst du deine eigenen Aufträge erledigen.

Wie läuft die Ausbildung zum Industrieelektriker ab?

Die duale Ausbildung zur Industrieelektrikerin bzw. zum Industrieelektriker dauert nur zwei Jahre. Im ersten Jahr findet die Grundausbildung statt und im zweiten Jahr spezialisierst du dich auf eine von zwei Fachrichtungen:

  • Geräte und Systeme
  • Betriebstechnik

Industrieelektriker der Fachrichtung Geräte und Systeme montieren elektrische Bauteile zu Geräten und Systemen und nehmen sie in Betrieb. Sie schulen die Benutzer, führen Wartungen, Fehleranalysen und Reparaturen durch und dokumentieren die Arbeitsschritte fachgemäß. In der Fachrichtung Betriebstechnik arbeiten sie zum Beispiel in größeren Produktionsbetrieben, wo sie sich um die Elektrik und Stromversorgung der Anlagen und Maschinen kümmern.

Fachrichtungen

Industrieelektriker der Fachrichtung Betriebstechnik arbeiten zum Beispiel in größeren Produktionsbetrieben, wo sie sich um die Elektrik und Stromversorgung der Anlagen und Maschinen kümmern.

Was macht ein Industrieelektriker Fachrichtung Betriebstechnik?

In jedem großen Betrieb, in dem Maschinen und Anlagen zum Einsatz kommen, die elektrische und elektronische Bauteile haben, braucht es gelernt Fachkräfte wie dich, die in der Verkabelung einer Produktionsanlage keinen Kabelsalat, sondern ein ausgeklügeltes System sehen.

Entwickeln, planen, umsetzen

Du bist bei einem Schienennetzbetreiber angestellt und dort mit vielen weiteren Industrieelektrikern und Elektronikern für die Elektrik und Elektronik zuständig. Also überall dort, wo elektrische Ladungsträger dazu eingesetzt werden, um beispielsweise Bewegung oder Wärme zu erzeugen, hast du deine Finger im Spiel, denn du bist derjenige, der solche Systeme errichtet, sie wartet und repariert. Wenn zum Beispiel eine neue Sicherheitseinrichtung installiert werden soll, studierst du zunächst die technischen Unterlagen und suchst anschließend das nötige Werkzeug und die Bauelemente zusammen. Auch Komponenten, die mit Pneumatik, also Druckluft, oder mit Hydraulikflüssigkeiten arbeiten, werden von dir und deinen Kollegen verbaut. Anders als in der Fachrichtung Geräte und Systeme bist du aber nicht vorrangig für die Montage einzelner Geräte zuständig, sondern entwickelst und planst den Aufbau eines elektrischen Gesamtsystems. Beispielsweise wirkst du für die Stromversorgung der Züge durch die Oberleitungen auf einer bestimmten Teilstrecke mit. Du entwickelst und baust dazu beispielsweise in den Zügen hybride Antriebe, die zum Teil mit Strom und zum Teil mit Kraftstoff betrieben werden.

Warten, prüfen, messen

Wenn in der Zentrale eine Kurzschlussmeldung eingeht, muss alles ziemlich schnell gehen. Mit deinen Kollegen machst du dich auf den Weg, um die Ursache ausfindig zu machen. Wenn du den Ort des Kurzschlusses gefunden hast, musst du gegebenenfalls defekte Bauteile auswechseln. Dazu prüfst du zunächst mit einem Spannungsprüfer, ob die Stromspannung wirklich ausgeschaltet ist und achtest auf konsequente Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen. Nun kannst du den Oberleitungsmasten hochklettern, um das defekte Teil zu sichten und zu reparieren oder auszutauschen.

Inhalte der Ausbildung

Neben den Ausbildungsinhalten, die du ohnehin in der Grundausbildung des Industrieelektrikers lernst, kommen im zweiten Jahr für die Fachrichtung Betriebstechnik folgende Inhalte hinzu:

Du lernst unterschiedliche Schalt- und Verteilungsanlagen, Netzsysteme und Schutzeinrichtungen kennen. Du erfährst, wie Prüfprotokolle gelesen und angefertigt werden. Du wirst dich mit den unterschiedlichen Isolationsklassen und Schutzklassen auseinandersetzen. Wichtig sind vor allem die Sicherheitsvorkehrungen, die für die Arbeit mit elektrischem Strom gelten. Du musst sie nicht nur kennen, sondern dich in und nach der Ausbildung konsequent daran halten! Außerdem lernst du die branchenspezifische Mess- und Prüfsoftware kennen, mittels derer du Fehler und Störungen im Betriebsablauf schnell aufspüren kannst.

Industrieelektriker der Fachrichtung Geräte und Systeme montieren elektrische Bauteile zu Geräten und Systemen und nehmen sie in Betrieb. Sie schulen die Benutzer, führen Wartungen, Fehleranalysen und Reparaturen durch und dokumentieren die Arbeitsschritte fachgemäß.

Was macht ein Industrieelektriker Fachrichtung Geräte und Systeme?

Fertigung und Montage

Gerade ist ein neuer Auftrag eingegangen: Im Lehrerzimmer einer Realschule soll eine Alarmanlage installiert werden. Kein Problem – das hast du schon hundertmal gemacht! Der Hersteller hat allerdings gerade ein neues Gerät auf den Markt gebracht. Das bedeutet für dich, dass du dich zunächst mit den technischen Unterlagen auseinandersetzen musst. Es werden Schaltpläne studiert, Stücklisten gelesen und ein entsprechender Fertigungsplan konzipiert. Im Team verteilt ihr untereinander die Aufgaben so, dass die Bauteile möglichst schnell hergestellt und zum fertigen Gerät montiert werden können. Schließlich möchte der Kunde nicht länger warten als nötig. Einzelne mechanische Komponenten bearbeitest du von Hand und fügst sie durch Fügetechniken wie Löten, Schweißen und Schrauben zu einer Baugruppe zusammen.

Installation und Einweisung der Nutzer

Wenn das Gerät samt elektrischer und mechanischer Bauteile den Konstruktionsunterlagen entspricht, ist es an der Zeit, die Software des Gefahrenmeldesystems aufzuspielen und zu konfigurieren, sodass die Alarmanlage auch per App und im Webbrowser zu bedienen ist sowie mit einem Sicherheitscode ausgestattet wird. Zu guter Letzt prüfst du, ob alle Funktionen einwandfrei abrufbar sind. Dazu verwendest du eine spezielle Analyse-Software. Sind die Sensoren optimal eingestellt? Funktioniert die Signalverarbeitung einwandfrei? Gegebenenfalls wird nun noch einmal nachgebessert. Dann kannst du dich mit dem neuen Gerät auf den Weg zur Schule begeben, wo du es montierst und in Betrieb nimmst. Du lässt dem Kollegium selbstverständlich eine ausführliche Bedienungsanleitung da, doch deine persönliche Einweisung darf auf keinen Fall fehlen. Geduldig erklärst du der Schulleitung und dem Lehrerkollegium, wie die Anlage funktioniert, wie man die Anlage scharfstellt und wie man sie bei versehentlicher Auslösung deaktiviert.

Wartung und Reparatur

Ein so komplexes Gerät wie ein Gefahrenmeldesystem, das aus informationstechnischen, kommunikationstechnischen, elektronischen und mechanischen Bauteilen besteht, muss regelmäßig auf seine volle Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Eine solche Maßnahme nennt man Wartung. Wenn du ein Gerät bei einem Kunden verbaut hast, bist du auch für die anschließenden Wartungs- und Reparaturmaßnahmen zuständig. Der Kunde kann dich im Falle einer Fehlermeldung anrufen und du bist so schnell es geht zur Stelle. Mit einer Prüfsoftware begibst du dich auf Fehlersuche, analysierst die Störursache und tauschst, wenn nötig, defekte Teile aus oder führst ein Software-Update durch.

Inhalte der Ausbildung

Neben den Ausbildungsinhalten, die du ohnehin in der Grundausbildung des Industrieelektrikers lernst, kommen im zweiten Jahr für die Fachrichtung Geräte und Systeme diese Inhalte hinzu:

Du wirst dich vorrangig mit der Elektroenergieversorgung für Geräte und Systeme beschäftigen. Dazu lernst du verschiedene Netzformen und Schaltnetzteile kennen. Du setzt dich mit den verschiedenen Bauteilen und Gehäusen, die zum Bau der Geräte verwendet werden, auseinander. Du lernst etwas über Energieversorgung der Geräte, über Kühlung und über analoge und digitale Signale sowie über Steuerungs- und Regelungstechnik und Datenübertragung. Weil du auch im Kundenkontakt stehst und Aufträge nach Kundenwunsch ausführst, lernst du, wie man Informationen für den Kunden gezielt aufbereitet und Nutzer in die Bedienung der Geräte und Systeme einweist. Du lernst auch, wirtschaftlich zu planen, Kosten zu kalkulieren und Angebote zu unterbreiten.

Hilfreiche Fähigkeiten
  • Technisches Verständnis
  • Teamfähigkeit
  • Logisches Denken
  • Arbeitsgenauigkeit

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Wie gut passt der Beruf Industrieelektriker / Industrieelektrikerin zu dir?

Wenn du in deinem Beruf gerne etwas mit deinen Händen erschaffen möchtest, ist der Beruf Industrieelektriker / Industrieelektrikerin genau der Richtige für dich.
Wenn du nicht überwiegend im Büro sitzen möchtest, könnten andere Berufe besser zu dir passen.

Gut zu wissen...

  • Der Begriff Elektrizität geht auf das griechische Wort für Bernstein, "elektron", zurück.
  • Die erste elektrische Straßenbeleuchtung wurde 1882 in Nürnberg in Betrieb genommen.
  • Ein Blitz während eines Gewitters kann eine elektrische Ladung von bis zu 100.000 Ampere haben.

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