Ausbildung & Beruf
Bildungsweg: Duale Ausbildung
Empfohlener Schulabschluss: Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Azubi-Gehalt: Ø 700 EUR
Ausbildung & Beruf
Holzbearbeitungsmechaniker stellen aus dem Rohstoff Holz diverse Holzbauteile her, wie z.B. Schnittholz, Hobelware, Bretter, Furnier- und Spanplatten. Hierzu arbeiten sie mit Maschinen und Anlagen, zum Beispiel Sägen und Fräsen, welche sie einrichten, bedienen, überwachen und instand halten.
Holz ist dein Lieblingsmaterial? Dann ist die Ausbildung als Holzbearbeitungsmechanikerin und Holzbearbeitungsmechaniker perfekt für dich. Mit diesen Voraussetzungen und Fähigkeiten gelingt dir der Start in diesen Beruf:
Möbel, Wandverkleidungen, Fußböden – der beliebte Rohstoff Holz begegnet uns im Alltag in jeglicher Verarbeitungsform. Doch wer sorgt eigentlich dafür, dass aus einem Baumstamm Holzbauteile wie Bretter oder Furnierplatten werden? Hier kommen Holzbearbeitungsmechaniker zum Einsatz.
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Du bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz als Holzbearbeitungsmechaniker / Holzbearbeitungsmechanikerin? Wir haben für dich zahlreiche freie Ausbildungsplätze bei den besten Ausbildungsbetrieben - die Personaler freuen sich auf deine Bewerbung!
Freie AusbildungsplätzeAls angehender Holzbearbeitungsmechaniker musst du dich bestens mit den verschiedenen Holzarten und ihren Eigenschaften auskennen. Der Berufsschulunterricht hilft dir dabei, alle nötigen theoretischen Grundlagen zu lernen, die du später bei der Arbeit im Betrieb benötigst. Du verbesserst beispielseise deine mathematischen Fähigkeiten, damit dir bei der Berechnung des Materialbedarfs, der Materialkosten sowie beim Gewinn keine Fehler unterlaufen. Außerdem wirst du im Technikunterricht lernen, wie du Skizzen und Pläne anfertigst und wie du technische Zeichnungen liest.
Dein Ausbildungsbetrieb ist der Ort, an dem du die gelernte Theorie praktisch anwenden darfst. Am Anfang deiner Ausbildung machst du dich mit dem Aufbau und der Organisation deines Ausbildungsbetriebs vertraut und lernst einige grundlegende Dinge über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit. Du lernst deine Kollegen kennen und wirst in die üblichen Arbeitseinläufe eingewiesen. Dir wird beigebracht, wie du deinen Arbeitsplatz vorbereitest und einrichtest und die Holz- und Rohmaterialen sortierst, vermisst, kontrollierst und einteilst. Darüberhinaus lernst du, wie du die verschiedenen Maschinen und Anlagen einrichtest, bedienst und instand hältst. Je mehr Kenntnisse und Fähigkeiten du dir im Laufe der Zeit aneignest, desto mehr Aufgaben darfst du übernehmen. Schon bald verarbeitest du ganze Baumstämme zu Holzplatten.
Während deiner dreijährigen dualen Ausbildung entscheidest du dich für eine von vier Wahlqualifikationen: Hobelindustrie, Sägeindustrie, Holzwerkstoffindustrie oder Holzleimbauindustrie.
In der Fachrichtung Hobelindustrie sortierst du das aus dem Sägewerk kommende Schnittholz (zum Beispiel Balken, Bretter und Latten), schneidest es auf die gewünschte Länge zu und trennst es. Für die Herstellung der Hobelware, wie zum Beispiel Profil- oder Konstruktionshölzer, richtest du unterschiedliche, zum Teil automatisierte Bearbeitungsmaschinen ein und überwachst den Hobel- und Fräsvorgang und die Qualität der Endprodukte.
Holzbearbeitungsmechaniker der Fachrichtung Holzleimbauindustrie teilen Schnittholz in Abhängigkeit vom Verwendungszweck ein, trocknen es und bereiten es durch Hobeln für die weitere Bearbeitung vor. Danach sortierst du die Hölzer durch visuelle Kontrollen oder auch maschinell und entfernst festgestellte "Holzfehler", wie z.B. große Äste. Durch ineinandergreifende, zinkenförmig gefräste Profile werden anschließend die unterschiedlich langen Bretter an den Enden zusammengefügt und verleimt.
Als Holzbearbeitungsmechaniker der Fachrichtung Holzwerkstoffindustrie teilst du die Holz-Rohstoffe z.B. Baumstämme und Industrieresthölzer wie Säge- und Hobelspäne oder Holzschnitzel, je nach Verwendungszweck ein und bereitest sie für die Weiterverarbeitung auf.
In der Fachrichtung Sägeindustrie entrindest, beurteilst, vermisst und sortierst du die angelieferten Baumstämme, bevor sie in Ablänganlagen auf die erforderlichen Maße zugeschnitten werden. Für die Herstellung von Schnittholz richtest du unterschiedliche Maschinen ein und überwachst den Sägevorgang und die Qualität der Endprodukte.
Finde mit unserem Stärken-Check heraus, wo deine Stärken und Schwächen liegen, wie deine Eltern und Freunde dich einschätzen und erfahre, welche Berufe perfekt zu dir passen.
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