Gamedesigner / Gamedesignerin

Ausbildung & Beruf

Gamedesigner bei der Arbeit.
© pixelshot | canva

Bildungsweg: Schulische Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Gamedesigner / Gamedesignerin

Ausbildung & Beruf

Gamedesigner entwerfen, konzipieren und entwickeln Spiele. Dazu gehört die Erstellung eines Spielekonzepts sowie die Festlegung von Regeln und die anschließende optische und technische Umsetzung.

Wie werde ich Gamedesigner?

Der Weg zum Gamedesigner führt über eine schulische Ausbildung. Dafür solltest du diese Eigenschaften besitzen:

  • Kreativität
  • Spaß am Thema Gaming
  • Mathematische Fähigkeiten
  • Organisatorisches Wissen
  • Gute Englischkenntnisse
  • Belastbarkeit

Bist du dir noch unsicher, ob die Ausbildung zum Gamedesigner überhaupt die richtige Wahl für dich ist? Dann kannst du unseren kostenfreien Berufs-Check nutzen. In nur wenigen Minuten findest du heraus, welche Berufe zu deinen Stärken und Interessen passen.

Schulische Voraussetzung

Die meisten Berufsschulen entscheiden nach eigenen Kriterien, welche Abschlüsse und sonstigen Voraussetzungen für sie relevant sind. In der Regel solltest du aber mindestens einen Realschulabschluss mitbringen, um die Ausbildung beginnen zu können.

Was macht ein Gamedesigner?

Deine Aufgaben als Gamedesigner im Überblick

  • Entwerfen der Idee: Bevor es an die Produktion geht, muss eine grobe Skizze des Spiels erstellt werden.
  • Gestaltung von Modellen: Ob 2-D- oder 3-D-Modelle, du erschaffst alles, was man im Spiel sieht und hört
  • Schreiben der Geschichte: Du fertigst eine kurze Storyline samt Storyboard an.


Deine Aufgaben als Gamedesigner im Detail

Als Gamedesigner bist du für viele verschiedene Aufgabenbereiche verantwortlich. Vom Entwerfen der Grundidee bis hin zum Zusammensetzen der einzelnen Elemente – du begleitest jeden Schritt.

Entwerfen der Idee

Zugegebenermaßen kann es von Auftrag zu Auftrag unterschiedlich sein, wie hoch deine kreative Eigenleistung dabei ist. Manchmal hast du freien Spielraum bezüglich der Gestaltung. Es kann jedoch auch vorkommen, dass du nach unterschiedlich strikten Vorgaben eine Spielidee entwickeln musst. Eines ist aber sicher: Während deiner Ausbildung lernst du verschiedene Methoden, um eine Skizze für ein Videospiel anzufertigen. Mit etwas Berufserfahrung erkennst du nicht nur, was realisierbar ist und was nicht, du entwickelst auch ein Gespür für den zukünftigen Markt.

Gestaltung von Modellen

Hier gibt es die Möglichkeit, dass diese Aufgabe von mehr als einer Person übernommen wird. Ob du Kolleginnen und Kollegen bei der Arbeit unterstützt oder sie ganz alleine machst, am Ende sorgst du dafür, dass die Spielwelt mit Gegenständen gefüllt werden kann. Diese Inhalte können Charaktermodelle, Landschaften oder ganze Welten sein. In deiner Ausbildung bekommst du den Umgang mit aktuellen Softwareprogrammen vermittelt, damit du universell einsetzbar und flexibel bist.

Schreiben der Geschichte

Nicht nur Autoren schreiben Geschichten. Wenn es um das grobe Konzept bzw. die Skizze einer Story geht, sind Gamedesigner verantwortlich. Dabei hast du nicht nur die Start- und Endpunkte deiner Figuren im Kopf, sondern auch, an welchen Stellen sie gegen Monster kämpfen oder vor Widersachern fliehen müssen. Häufig arbeitest du nach Richtlinien des Auftraggebers. Dabei bekommst du Vorlagen, was in dem Drehbuch passieren muss und welche Zielgruppe angedacht ist. Mit diesen Informationen erschaffst du eine Storyline, die nur noch abgesegnet werden muss. In der Berufsschule lernst du verschiedene Wege und Tipps, wie man effektiv und nach Vorgaben schreiben kann.

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Was lernt man in der Ausbildung zum Gamedesigner?

Während deiner schulischen Ausbildung wirst du allgemeinbildende Fächer wie Mathe, Informationsverarbeitung und Wirtschaftslehre haben. Wichtige Eigenschaften wie eine optimale Projektplanung werden dort bewusst gestärkt. Denn wenn es bei der Planung bereits Schwierigkeiten gibt, verzögert sich der gesamte Zeitplan. Damit du in der Lage bist, ein Spiel zu entwickeln, gehört selbstverständlich ein umfangreiches Wissen zum Gamedesign, dem Animationsdesign, der 3-D-Visualisierung und der Bildbearbeitung dazu. Wie willst du einen Charakter gestalten und ihm Leben einhauchen, wenn du nicht weißt, wie du mit den verschiedenen Programmen umgehen sollst?

Einen Großteil deiner Zeit wirst du also am PC verbringen, weil das später dein Hauptarbeitsort sein wird.


Ausbildungsplatz finden

Du bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz als Gamedesigner / Gamedesignerin? Wir haben für dich zahlreiche freie Ausbildungsplätze bei den besten Ausbildungsbetrieben - die Personaler freuen sich auf deine Bewerbung!

Freie Ausbildungsplätze

Wie läuft die Ausbildung zum Gamedesigner ab?

Die Ausbildung zum Gamedesigner ist eine rein schulische Ausbildung. In der Regel fallen Kosten wie Schul-, Kopier- und Prüfungsgeld an, welche du selbst zahlen musst. Die Dauer der Ausbildung kann je nach Unterrichtsform und Bildungsanbieter unterschiedlich sein.

Hilfreiche Fähigkeiten
  • Teamfähigkeit
  • Logisches Denken
  • Analytisches Denken
  • Kreativität

Finde mit unserem Stärken-Check heraus, wo deine Stärken und Schwächen liegen, wie deine Eltern und Freunde dich einschätzen und erfahre, welche Berufe perfekt zu dir passen.

Wie gut passt der Beruf Gamedesigner / Gamedesignerin zu dir?

Wenn du in deinem Beruf gerne tüfteln möchtest, ist der Beruf Gamedesigner / Gamedesignerin genau der Richtige für dich.
Wenn du nicht überwiegend im Büro sitzen möchtest, könnten andere Berufe besser zu dir passen.

Gut zu wissen...

  • Wusstest du, dass 90 Prozent der Spiele den gleichen „Tür öffnen“ Soundeffekt nutzen?
  • Der Entwickler des originalen „Sonic the Hedhehog“ Videospiel hatte keinen Studienabschluss. Er brachte sich alles selber bei.
  • Ein Videospiel braucht ca. zwei bis fünf Jahre, bis es vollständig fertig ist.

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