Leben in Berlin
„Ich bin ein Berliner“ – wenn man an Berlin denkt, ist dieses weltberühmte Zitat aus der Rede von John F. Kennedy auch fast 60 Jahre danach noch in den Köpfen der Menschen präsent. In der mit über 3,7 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichsten Metropole Deutschlands treffen eine Menge vielfältige Kulturen aufeinander. Mehr als 500.000 Zuwanderer aus über 180 Staaten unterstreichen das Bild einer weltoffenen Stadt, die in vielerlei Hinsicht der Dreh- und Angelpunkt Deutschlands ist.
Der Touristen-Hotspot bietet viele Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, die Siegessäule, den Bundestag oder auch das geschichtsträchtige Olympiastadion. Würde man diese Liste weiterführen, wären wir vermutlich noch stundenlang beschäftigt. Wer also die Geschichte der Berliner Sehenswürdigkeiten unter die Lupe nehmen möchte, kann an zahlreichen Führungen teilnehmen oder einfach die Hauptstadt auf eigene Faust erkunden. Selbst gebürtige Berliner kennen nur einen Bruchteil dessen, was Berlin zu bieten hat und lernen fast täglich neue Facetten der Stadt kennen.
Auch kulturell kommt man voll auf seine Kosten: In geschichtsträchtigen Museen wie dem Pergamonmuseum, Naturkundemuseum oder dem deutschen Spionagemuseum kann man sich tagsüber über die Geschichte informieren. Wird es Abend in der Stadt an der Spree, laden die Kieze mit ihren zahlreichen Cafés und Bars zu einem entspannten Ausklang des Tages ein. Nicht selten lauscht man der Hintergrundmusik der Straßenmusiker, welche die kulturelle Vielfalt und Offenheit der Stadt nochmal hervorheben.
Neben Ermäßigungen in Museen, Theatern oder bei Sportveranstaltungen profitieren Azubis und Studenten auch von besonders günstigen Monats- oder Jahrestickets für den öffentlichen Nahverkehr, welcher mit dem riesigen S- und U-Bahn-Netz in Berlin so gut wie in keiner anderen deutschen Stadt ausgebaut ist. Hier kann also guten Gewissens auf ein Auto verzichtet werden!